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Vereinsgeschichte

Da es im Landkreis Nordhausen mehrere Tierschutzvereine gibt, möchten wir hier kurz die Entstehung und den Werdegang unseres Vereines schildern.
Auf Grund von Unstimmigkeiten in dem ersten Tierschutzverein der Stadt traten einige Mitglieder aus und gründeten am 22.Februar 1996 einen neuen Verein- die Nordhäuser Tierhilfe e.V. entstand.
Wir sind ein kleiner Verein mit nur 19 Mitgliedern und 5 Fördermitgliedern, der nicht viele Worte macht, sondern Taten sprechen lässt.


Der Rummel in den Medien liegt uns nicht, wir kümmern uns lieber vor Ort um hilfsbedürftige Tiere.
So haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Katzenpopulation in Nordhausen und Umgebung unter Kontrolle zu bringen. Über viele Jahre betreute die Nordhäuser Tierhilfe in der Vergangenheit mehrere bei der Stadt registrierte Futterstellen für freilebende Katzen. Diese Tiere waren alle kastriert ( durch Kerbe im Ohr wurde dies kenntlich gemacht- Kater rechts, Katze links) und wurden vorwiegend von älteren Mitbürgern kontrolliert gefüttert. War ein Tier krank oder gesellte sich ein neues dazu, wurde dies von den Betreuern sofort bemerkt und das Tier  schonend mit einer Lebendfalle eingefangen und der tierärztlichen Untersuchung zugeführt, behandelt, wenn nötig kastriert und dann an der Futterstelle wieder freigelassen. Freilebende , z.T. wilde Katzen gehören nicht eingesperrt in ein Tierheim , sondern sollen ihre Freiheit weiter genießen können. Ein besonderer Dank gilt hierbei unserem leider verstorbenen Mitglied Herrn Strähnz , der bis zu seinem Tode in Zusammenarbeit mit seiner Frau 715 Katzen zur Kastration bzw. Tierärztlichen Behandlung ( Stand per.28.02.07) eingefangen hat und dafür im Oktober 2004 mit dem Thüringer Tierschutzpreis geehrt wurde. Mittlerweile  gibt es keine genehmigten Futterstellen unseres Vereins mehr ,da entweder die Fütterer verstorben sind oder mittlerweile die Katzen an diesen Stellen auch schon über die Regenbogenbrücke gewandelt sind.

In der Vergangenheit sind wir auch ein bis zweimal im Jahr mit unseren Hunden wandern gegangen und haben uns dabei hundefreundliche Ziele ausgesucht wie die Obergrasmühle in Steigerthal, das Gartenlokal am Schurzfell in Nordhausen, das Braunsteinhaus in Ilfeld oder die Gaststätte in Rüdigsdorf. Für deren Mitarbeiter war es manchmal nicht ganz leicht, zwischen herumliegenden Tieren schadensfrei zu bedienen. Auch wenn die Hunde " nur spielen und nicht beißen", kann nicht jeder mit teilweise sehr großen Rassen umgehen. Also an dieser Stelle ein großes Lob an die Mitarbeiter. 

Wenn wir nicht selbst mit Taten helfen konnten, dann unterstützten wir es finanziell , so spendeten wir dem Ellricher Tierschutzverein Geld und ließen im Dezember 2006 dem Bärenpark Worbis 500 Euro zukommen. Auch im Jahr 2008 spendeten wir wieder dem Bärenpark und dem Tierschutz Ellrich.2010 gingen 200 Euro an einen Tierschutzverein in Bulgarien (Sofia). Dort wurden davon 1 Rüde und 1 Hündin kastriert. 2011 wurden für den Bärenpark in Bulgarien 200 Euro gespendet. 

Da wir nur ein kleiner Verein sind und uns nur über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren, sind solche Geldspenden jetzt leider nicht mehr möglich.Umso mehr Energie stecken wir in unsere Aufgaben vor Ort und freuen uns immer auf neue helfende Hände.

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